„Achtung Auto“ – Verkehrserziehung für die 5. Klassen
Letzten Freitag fand für alle Schüler der 5. Jahrgangsstufen das Programm „Achtung Auto“ der ADAC Stiftung statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Schüler auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und ihnen zu zeigen, wie wichtig es ist, Gefahren richtig einzuschätzen.
Praktische Übungen
Das Programm setzte auf praktische Übungen und reichlich Schülerbeteiligung, um das Thema greifbar zu machen. Besonders im Mittelpunkt stand dabei der Anhalteweg eines Fahrzeugs, also die Strecke, die ein Auto zurücklegt, bevor es nach einer Bremsung tatsächlich zum Stillstand kommt. Die Schüler erfuhren, dass dieser Weg aus zwei wichtigen Faktoren besteht: dem Reaktionsweg, also der Zeit, die vergeht, bis ein Fahrer auf eine Gefahr reagiert, und dem Bremsweg, der Strecke, die das Auto nach dem Betätigen der Bremse noch zurücklegt.
Auf einer Übungsstrecke erlebten die Schüler anschaulich den Unterschied zwischen einem Anhalteweg auf trockener und nasser Fahrbahn. Besonders spannend war die Demonstration einer Notbremsung, bei der die Schüler selbst sehen konnten, wie lange es wirklich dauert, bis ein Auto steht. Viele waren überrascht, dass das Fahrzeug auch bei geringen Geschwindigkeiten nicht sofort zum Stillstand kommt.
Ablenkung im Straßenverkehr
Ein weiteres Thema war die Ablenkung durch digitale Medien, wie Smartphones, im Straßenverkehr. Anhand von praktischen Beispielen erlebten die Schüler, wie leicht man durch das Handy den Überblick verliert und welche Risiken das mit sich bringt.
Fazit
Die Aktion „Achtung Auto“ zeigte den Schülern auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig es ist, aufmerksam und vorsichtig im Straßenverkehr zu sein. Durch die Mischung aus praktischen Übungen und anschaulichen Erklärungen konnten die Kinder die Gefahren besser verstehen und lernen, sicherer als Fußgänger oder Mitfahrer unterwegs zu sein.