Auf nach Ansbach zur Fränkischen Landesausstellung
Am 24.10.22 ging es für die 8. Jahrgangsstufe um 8 Uhr los auf den Weg nach Ansbach – Ziel war die barocke Residenz. Nachdem der Doppeldecker geparkt war, wurden die Klassen getrennt. Die eine Hälfte der 8. Klassen ging bereits in die Orangerie, um die Fränkische Landesausstellung „Typisch Franken“ anzuschauen, während die anderen die Gartenanlage erkundeten. Unglücklicherweise begann es extrem stark zu regnen. Dies zog die Laune der Schüler natürlich enorm runter, da keiner durchnässte Kleidung leiden kann. Während Sturzregen und Gewitter stellten wir uns zwar zuerst unter, mussten dann aber irgendwann zurück in die Ausstellung…
Als wir dann in der Orangerie waren, mussten wir noch kurz warten. Alle waren pitschenass und hatten nur noch wenig Lust. Wir mussten einen Kopfhörer aufsetzten und dann ging’s los. Unser Guide erzählte uns die Hintergründe zu Bildern und den verschiedenen Ausstellungsstücken.
Auf einer Zeitreise entdeckten wir das geschichtliche und regionale Franken von den Reichsstädten über die Reichsritterschaften bis hin zu Markgrafentümern und geistlichen Hoch- und Fürststiften. Zahlreiche Städte, Orte oder Ereignisse kamen uns dabei schon aus dem Geschichtsunterricht bekannt vor und manches kannten wir natürlich auch so, da ja Wassertrüdingen oder Gunzenhausen damals im Herrschaftsbereich des „Wilden Markgrafen“ lag oder viele von uns oft in Unterschwaningen an den Resten eines Schlosses vorbeifahren.
Die Ausstellung zeigte Franken aus ganz verschiedenen Blickwinkeln und erklärte immer wieder, was denn nun typisch fränkisch sei: Am Ende konnten wir darüber abstimmen, und natürlich lag dabei die Bratwurst an erster Stelle.
Anschließend durften wir noch die Ausstellung selbstständig erkunden, bevor es wieder zurück ging in den warmen Bus, der sich schon bald in eine Dampfsauna verwandelte.
von Carina