Da unsere Schule jetzt zu einer Fairtrade Schule geworden ist und der Religionslehrer Herr Dürr sich dafür sehr engagiert einsetzt, wollten wir euch darüber informieren und erstmal klarstellen was eine Fairtrade-Schule überhaupt ist und haben daher ein kleines Interview mit ihm geführt und ihm dabei folgende Fragen gestellt.
1. Was muss man machen, um eine Fairtrade-Schule zu werden?
Man muss sich bewerben und fünf Kriterien erfüllen, zum Beispiel Fairtrade in verschiedenen Fächern zu unterrichten – in verschiedenen Jahrgangsstufen. Dann sollte es verschiedene Schulaktionen geben: Bei uns sind das die Nikoläuse oder die Rosen am Valentinstag. Für den Pausenverkauf kann man Fairtrade Produkte etablieren. Damit das Ganze auch öffentlich wird – noch einen Beitrag auf dem Fairtrade Schulblog hochladen. Zum Schluss muss man ein Fairtrade-Team erstellen.
Das alles ist im letzten Schuljahr passiert! Deshalb sind wir jetzt eine Fairtrade-Schule!
2. Was bedeutet jetzt eigentlich Fairtrade / Fairtrade-Schule?
Fairtrade bedeutet, dass beim Kauf von Produkten besonders die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in Afrika, Asien und Süd Amerika berücksichtigt werden. Diese sollen fair behandelt werden! Mit Nachhaltigkeit ist die Produktion auch verbunden, z.B. wird dabei auch auf Biosiegel geachtet.
3. Warum setzen Sie sich dafür so sehr ein?
Weil es zum Bildungsauftrag gehört und wenn es diesen Ländern gut geht, geht es auch uns gut. Es ist also ein Beitrag für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler.
4. Kostet es für die Schule mehr?
Nein es kostet nichts, aber es setzt einen Akzent, wie wir unser Leben, unsere Gesellschaft und unsere Schulgemeinschaft gestalten wollen.